Tipps von Elena
Die Para-Weltmeisterin verrät uns ein paar wertvolle Schwimmtipps
Schwimmen macht Spaß und ist ganz einfach – wenn man einige Dinge beachtet.
Die Silbermedaillen-Gewinnerin der Paralympics 2012 hat einen klaren Favoriten unter den Schwimmstilen: das Brustschwimmen. Kraulen kann Elena natürlich ebenso gut. Als Profi-Schwimmerin, die 30 bis 35 Stunden pro Woche trainiert, weiß sie genau, auf welche technischen Feinheiten es bei den verschiedenen Disziplinen ankommt.
Was liegt also näher, als bei ihr nachzufragen, wie man optimal brustschwimmt oder krault?
Elenas Schwimmtipps: Brustschwimmen
In der Regel reicht es schon, Kleinigkeiten bei der eigenen Technik zu verändern, um seine Kraft effizienter zu nutzen und schneller voranzukommen. „Beim Brustschwimmen ist es wichtig, die Arme vor dem Körper weit genug zu öffnen“, meint Elena. „So etwa schulterbreit. Dann sollte man die Ellenbogen anstellen, die Arme unter der Brust zusammenführen und nach vorne ausstrecken.“ Der Beinschlag kommt übrigens erst nach dem Armzug und nicht zeitgleich mit ihm, wie viele denken.
„Damit so viel Kraft wie möglich in die Vorwärtsbewegung geht, sollten die Knie beim Beinschlag außerdem so eng wie möglich beieinander und die Füße nach außen gedreht sein“, erklärt uns Elena. „So kann man sich optimal vom Wasser abstoßen.“ Und noch einen guten Tipp hat unsere EasyStar-Markenbotschafterin parat: „Wenn die Arme nach vorne gehen, taucht der Kopf komplett unter, sodass man im Wasser ausatmet.“
Deshalb haben wir mit ihr zwei Schwimmtipp-Videos und weitere Filme über Gymnastikübungen fürs Wasser gedreht. Neben dem Brustschwimmen erklärt Elena darin auch das richtige Kraulen.
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Elenas Schwimmtipps: Kraulschwimmen
„Bei diesem Schwimmstil sollte man die Ellenbogen vorne im 90°-Winkel anstellen, denn nur so wird der Abdruck hinten effizient ausgelöst und die weitere Bewegung eingeleitet“, weiß die Ausnahme-Athletin. Sie beschreibt noch einmal im Detail, wie der Bewegungsablauf sein muss: „Hinten die Schulter rausschieben, Ellenbogen so hoch wie möglich ziehen und den Arm dann locker nach vorne fallen lassen.“
Große Bedeutung kommt auch der Beinarbeit zu. „Sie ist wichtig, um die Körperlage im Wasser stabil zu halten und gut vorwärts zu kommen“, erklärt Elena. „Am besten ist hier ein gleichmäßiger Beinschlag. Beim Atmen sollte man einen 3er-Rhythmus wählen: abwechselnd nach rechts und links einatmen und in der Mitte ins Wasser ausatmen.“ Elena spricht dabei einen beliebten Fehler an, den viele machen: „Beim Ein- und Ausatmen sollte sich wirklich nur der Kopf bewegen – der Rumpf bleibt stabil.“ Auf diese Weise kann die gesamte aufgewendete Kraft für die Vorwärtsbewegung genutzt werden.
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