Die BINDER-Athletinnen Elena Krawzow und Carolin Meyer im Porträt
Zwei Powerfrauen auf dem Weg an die Spitze
Elena Krawzow
Sie hätte sich als Kind vermutlich nicht träumen lassen, dass sie einmal Para-Schwimmweltmeisterin sein würde. Die ausgebildete Physiotherapeutin ist nämlich noch nie gerne ins Wasser gegangen und lernte erst mit 13 Jahren schwimmen.
Ein Trainer am Bildungszentrum für Sehbehinderte in Nürnberg brachte es ihr bei – ihre Eltern hatten sie dorthin geschickt, weil Elena schon damals unter einer Makuladystrophie litt. Ihre Sehfähigkeit nimmt immer weiter ab, inzwischen sieht Elena nur noch an den Rändern etwas. Davon lässt sich die 27-Jährige aber nicht unterkriegen – im Gegenteil. Elena ist voller Energie und trainiert sechs Stunden am Tag für ihren großen Traum: Gold bei den Paralympics. Nächstes Jahr in Tokio soll es soweit sein, nachdem sie 2012 bereits die Silbermedaille geholt hatte.
Elenas Lieblingsschwimmstil ist übrigens Brustschwimmen und nicht Kraulen, wie man vielleicht denken könnte. Um Muskeln aufzubauen und fit zu bleiben, macht sie regelmäßig Krafttraining und trinkt Proteinshakes. Aber trotz aller Disziplin hat sich die sympathische Ausnahme-Athletin eine große Leidenschaft bewahrt: Sie liebt Süßes.
Wir sind uns sicher, dass Elena ihr Ziel erreichen wird, denn sie ist eine wahre Powerfrau. Schon jetzt hat sie nicht nur enorme sportliche Erfolge erzielt. Als Covergirl des Playboy wurde sie auch quasi über Nacht die berühmteste Para-Sportlerin Deutschlands.
BINDER drückt Elena für den Sieg bei den Paralympics 2021 die Daumen!
Die Aussichten sind sehr gut, schließlich ist sie im Oktober 2020 eine neue persönliche Bestzeit geschwommen: Elena schlug ihren eigenen Weltrekord um 0,01 Sek. über 50m Brust bei der IDM in Berlin (34,10 Sek. in der Startklasse SB 12).
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Carolin Meyer
Carolin Meyer steckt ebenfalls voller Energie. Die gebürtige Münsteranerin hat an der Deutschen Sporthochschule Köln mit dem Schwerpunkt Triathlon- und Radsport studiert.
Caro startet in der 2. Triathlon-Bundesliga mit ihrem Team MACH3 Köln und hat mit ihren 25 Jahren schon an zahlreichen Wettbewerben sehr erfolgreich teilgenommen: 2017 wurde sie NRW-Meisterin im Sprint und im selben Jahr belegte sie bei den Deutschen Meisterschaften auf der Sprint-Distanz den 4. Platz.
Carolin arbeitet als Trainerin und Leistungsdiagnostikerin bei ProAthletes in Köln und gibt dort ihre Expertise und Erfahrung an die Athleten weiter. Sie brennt für ihren Sport und freut sich, wenn sie andere dafür begeistern kann. Das tut sie, wann immer sich die Gelegenheit dazu bietet – z. B. in Radio und Fernsehen. So hat Caro den Hörern von Deutschlandfunk Nova Tipps zum richtigen Kraulen gegeben und in der Reihe „Die Sportmacher“ im KiKA (Kinderkanal) erklärt, worauf man als Sportler in den Wechselzonen der Triathlon-Disziplinen achten sollte.
Beim Schwimm-Training schwört Caro auf unsere turbinenbetriebenen Gegenstromanlagen, denn ihre kraftvolle Strömung ist für sie die ideale Vorbereitung auf den Wettkampf:
„Ich kann so unter absolut realistischen Bedingungen trainieren, denn als Triathlet hat man nie ruhiges Wasser“.
Die nötige Energie für ihren kräftezehrenden Sport holt sich Caro übrigens von ihrem Lieblingsfrühstück: Porridge – in allen Variationen.
Neben Elena Krawzow und Carolin Meyer fördert BINDER aber auch andere Sportler und Sportveranstaltungen. In diesem Jahr haben wir z. B. den Wohltätigkeits-Quadrathlon des Schülers Jonathan Turck und den Benefiz-Triathlon der Athleten Sabine Lischka und Janik Broszeit unterstützt. Darüber hinaus ist BINDER Sponsoring-Partner des Fußball-Bundesligisten Hannover 96 und der Damenmannschaft des Handball-Bundesligisten HSG Blomberg-Lippe.
Als Hersteller von Gegenstromanlagen für Schwimmbäder wendet sich BINDER an alle, die Spaß am Schwimmen haben.
Zugleich fördert BINDER herausragende Athleten, die somit Botschafter ihres Sports sind. Langfristige Unterstützung von Hochleistungssportlern wie der Triathletin Carolin Meyer oder der Para-Schwimmweltmeisterin Elena Krawzow gehören ebenso dazu wie Einzelaktionen wie das Spendenprojekt von Jonathan Turck.