Welche Test-Methoden gibt es?
Für die Kontrolle der Wasserqualität haben Sie im Wesentlichen drei Möglichkeiten: Teststreifen, elektronische Pooltester oder die professionelle Analyse durch Ihren Fachhändler. Die Teststreifen erfassen meist die Konzentration mehrerer Chemikalien im Wasser. Sie werden in den Pool getaucht und anschließend für einige Zeit still in der Luft gehalten, ohne das herunterlaufende Wasser abzuschütteln. Dann vergleicht man die Verfärbungen mit einer Skala auf der Verpackung der Teststreifen.
Elektronische Pooltester werten entweder die Teststreifen automatisch aus, oder sie ermitteln die Wasserqualität über eine eingebaute Messsonde bzw. über eine Probe, der eine entsprechende Tablette zugegeben wird.
Alle Testmethoden sollten zumindest den pH-Wert und die Chlor-Konzentration im Poolwasser messen können. Oftmals lassen sich auf diese Weise auch Wasserhärte, Aktivsauerstoff und Algizide nachweisen.
Die professionelle Wasseranalyse durch den Schwimmbad-Fachhändler empfiehlt sich besonders beim Einlassen des Wassers zu Saisonbeginn oder bei Problemen mit der Dosierung der Pool-Pflege.