Benefiz Quadtrathlon von Jonathan Turck (14)
40 Kilometer Schwimmen, Rudern, Fahrrad fahren und Laufen für den guten Zweck
Jonathan Turck (14) schwimmt, läuft, radelt und rudert 40 Kilometer für das Kinderhospiz Löwenherz und die Patsy & Michael Hull Foundation.
Er geht an seine Grenzen für den guten Zweck: Der 14-jährige Jonathan Turck aus Georgsmarienhütte hat mit einem spektakulären Quadrathlon Spenden für das Kinderhospiz Löwenherz in Syke und weitere Einrichtungen gesammelt.
Im Frühjahr hatte der Schüler und Leistungsschwimmer einen Fernsehbeitrag über das Kinderhospiz gesehen, das schwerstkranke Kinder betreut und auf fortlaufende Spenden angewiesen ist. „Wegen der Corona-Krise haben die Hospize weniger Einnahmen. Das hat mich traurig gemacht, und da will ich helfen“, erklärt Jonathan seine Motivation. So initiierte er einen Benefiz-Quadrathlon, um auf die Situation des Kinderhospizes aufmerksam zu machen und Spenden hierfür einzuwerben.
Der 14-Jährige besucht normalerweise ein internationales Sportinternat in England, wo er optimal gefördert wird. Aufgrund der Corona-Pandemie kehrte er jedoch vorerst zurück zu seiner Familie in Georgsmarienhütte und trainiert seither im eigenen Gartenpool für sein Vorhaben. Weil dieser zeitweise wegen einer Reparatur ausfiel, fokussierte Jonathan sich aufs Laufen und Training im Sportstudio „The Gym“. Dort kam ihm die Idee, auch Radfahren und Rudern in seine Benefizaktion einzubauen.
„Wegen der Corona-Krise haben die Hospize weniger Einnahmen. Das hat mich traurig gemacht, und da will ich helfen“
Zehn Kilometer in jeder Disziplin – das hatte Jonathan sich vorgenommen. Dafür trainierte er hart, noch härter als sonst. Er wurde, zum Erstaunen seiner Mutter, sogar zum Frühaufsteher. Seine Familie unterstützt ihn in allen Bereichen – sein Vater als Trainer, seine Mutter als Managerin, seine Schwester als Marketingbeauftragte.
So entstand der Kontakt zu BINDER: Das Unternehmen war von dem Spendenprojekt sofort begeistert und stellte Jonathan für das Training im heimischen Schwimmbecken eine EasyStar-Gegenstromanlage kostenlos zur Verfügung.
EasyStar erzeugt eine starke, breite Strömung, die man nicht durchschwimmen kann. Damit ist auch in kleinen Pools ein ausdauerndes Schwimmtraining möglich. Die Gegenstromanlage lässt sich vom Fachhändler jederzeit mit wenigen Handgriffen nachrüsten.
Breite und gleichmäßige Ober- und Unterströmung dank unserer Gegenstromanlage (rechts) gegenüber punktueller Belastung bei herkömmlichen Gegenstromanlagen (links).
Am 2. Juli 2020 war der große Tag: Jonathan startete mit Schwimmen im Gartenpool – die zehn Kilometer wurden mithilfe seiner biometrischen Daten und seiner Durchschnittszeit über 100 Meter Kraulschwimmen gemessen.
Die Software dafür stammt übrigens ebenfalls aus dem Hause BINDER. Mit dem Fahrrad ging es weiter zum Sportstudio „The Gym“, wo Jonathan auf dem Laufband und dem Rudergerät die zweite Hälfte seines Quadrathlon absolvierte. Nach rund fünfeinhalb Stunden war es geschafft.
Nicht nur auf diese Leistung kann der Schüler stolz sein: Bis dahin waren bereits 2300 Euro an Spenden zusammengekommen. Außerdem spendeten Unterstützer aus Großbritannien umgerechnet rund 400 Euro. Am Ende konnte Jonathan einen Scheck in Höhe von € 6.750,00 übergeben. Eine tolle Leistung!
Ein Teil der Einnahmen geht außer an das Kinderhospiz auch noch an die Patsy & Michael Hull Foundation Osnabrück, die sich für Inklusion durch Tanz und Bewegung einsetzt, sowie an den National Health Service in Großbritannien – aus Verbundenheit zu seinem Gastland.
Einfach eingestellt – mit unserer App
Für ein effektives Training kann per App ein Trainingsprogramm mit unterschiedlichen Phasen von Strömungsstärken erstellt werden. Eine individuelle Steuerung der Strömungsintensität ist ebenso über die digitale Anwendung möglich. Die Trainings-App ist im Google Play Store (für Android) und bei iTunes (für iOS) kostenlos erhältlich.
Als Hersteller von Gegenstromanlagen für Schwimmbäder wendet sich BINDER an alle, die Spaß am Schwimmen haben.
Zugleich fördert BINDER herausragende Athleten, die somit Botschafter ihres Sports sind. Einzelaktionen wie das Spendenprojekt von Jonathan Turck gehören ebenso dazu wie die langfristige Unterstützung von Hochleistungssportlern wie der Triathletin Carolin Meyer oder der Para-Schwimmweltmeisterin Elena Krawzow.